Kinder in der Ausstellung im Museum, (Foto: © Fotolia, Monkey Business)

Decelith aus Eilenburg

Diese Veranstaltung ist bereits abgelaufen.

Die Ausstellung ist dem Werkstoff Decelith, seiner Herstellung und Vermarktung, vor allem aber den Menschen gewidmet, die es kreiert, produziert und ständig verbessert haben.

Die damalige "Deutsche Celluloid Fabrik" (DCF) Eilenburg produzierte seit Mitte der 1930er Jahre vielfältige Produkte aus Polyvinylchlorid (PVC) und vertrieb sie unter dem Handelsnamen "Decelith". Marke und Zeichen des vielseitigen Materials wurden international geschützt und sind es bis in die Gegenwart. Kaum jemand weiß, dass "Decelith aus Eilenburg" auch heute noch für einen guten Ton sorgt, denn es ist weltweit DER Grundstoff zur Pressung von Schallplatten. Bereits 1939 wurde dieser weiterentwickelte Tonträger einem erstaunten Fachpublikum auf der Berliner Funkausstellung vorgestellt. Die heutige "Vinyl", wie eine Schallplatte mitunter kurz genannt wird, hat also ihren Ursprung in der Muldestadt Eilenburg.

Decelith kann jedoch noch viel mehr und sorgt nicht nur für den guten Ton, sondern auch für gutes Aussehen. Denn PVC ist aus unserem Leben nicht wegzudenken und findet sich auch heute noch in den vielfältigsten Alltagsgegenständen wieder, ohne dass sich die meisten von uns dessen bewusst sind.

www.museum.kulturunternehmung.de



Stadtmuseum Eilenburg, Torgauer Straße 40, Tel. 03423 65 22 22 www.museum.kulturunternehmung.de

bis 20.04.2024

jeweils

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