Bühnenvorhang im Theater, (Foto: © Mermyhh, Pixabay)

Ben Becker "Apokalypse - Herz der Finsternis"

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Premieren-Tournee: Lesung "Herz der Finsternis" von Joseph Conrad Ben Becker - "Apokalypse"

Lesungen mit Ben Becker sind keine Wasserglas-Veranstaltungen, sondern Ereignisse. Das gilt umso mehr für die auf Joseph Conrads großem Werk basierende Lesung. Es gibt nur wenige Schauspieler, die der Originalerzählung von Francis Ford Coppolas filmischen Meisterwerk „Apocalypse Now“ eine Stimme geben können. Ben Becker ist dafür die Idealbesetzung. Nicht nur, weil er den Namen des Autors Joseph Conrad als Tattoo auf seinem linken Arm unter der Haut trägt, sondern auch, weil er von der Reise ins Herz der Finsternis mehr als jeder andere zu wissen scheint. In der Originalerzählung, die für Coppolas mehrfach Oscar-prämierten Film über den Vietnam-Krieg Pate stand, heuert der englische Kapitän Marlow auf dem Dampfer einer belgischen Handelsgesellschaft im Kongo an. Seine Mission: den schwarzen Fluss hinaufzufahren, ins Herz des afrikanischen Kontinents, wo ein Handelsagent namens Kurtz sich ein eigenes Reich geschaffen hat, in dem er Gott spielt. Diesen Mann soll Marlow finden und in die Zivilisation zurückbringen, doch stattdessen zieht ihn Kurtz immer tiefer hinein in das Grauen. Gemeinsam mit der künstlerischen Leiterin Marike Moiteaux, dem Dramaturgen John von Düffel und Yoyo Röhm als musikalischen Begleiter gelingt Becker eine außergewöhnliche, ausdrucksstarke Interpretation. Er erschafft auf der Bühne eine reale, dichte und zugleich stark berührende Atmosphäre, die durch die Reduziertheit des Textes und seine direkte Ansprache an das Publikum durch Mark und Bein geht und ohne weiteres an Coppolas bildgewaltige Interpretation heranreicht. Von der ersten Minute an vermag der Ausnahmekünstler sein Publikum zu fesseln. Kein Szenenapplaus, kein Aufatmen und kein Lacher unterbrechen die Aufführung. „Als sich Ben Becker ganz am Ende dem tosenden Applaus stellte, war er erst noch ein wenig mitgenommen und gezeichnet von diesem knapp 90-minütigen Kraftakt, mit dem er seine Reise in das Herz der Finsternis und zurück angetreten war. Dann aber wich dieser Zustand einer gelösten Dankbarkeit.“ (IKZ) „Apokalypse“ – ein wichtiger und faszinierenden Text von ungebrochener Dringlichkeit; aktueller denn je! Quelle: Themroc Communication & Buzz

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