In der Ausstellung oder dem Museum (Beispielfoto), (Foto: © Alexas Fotos, Pixabay)

Gabriele Messerschmidt: Skulpturen Dietrich Wenzel: Zeichnungen und Bilder

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Gabriele Messerschmidt studierte an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule in Halle und hat sich der traditionellen Holzbildhauerei verschrieben. Ihre farbig gefassten, märchenhaften Skulpturen aus Linden-, Eichen-, Nuss- oder Pappelholz verweisen auf mythologische Themen, eine Welt der Poesie und Symbolik. Dabei verbindet sie in ihren Arbeiten stets handwerkliche Perfektion und Reife mit künstlerischer Ausdruckskraft und Sensibilität. Die Künstlerin ist auf der Suche nach dem Gemeinsamen im menschlichen Sein. Ihr erklärtes, fortwährendes Anliegen ist es, das scheinbar tote Holz mittels Form und Farbe zu beseelen. Die Größe ihrer Werke reicht von Kleinplastiken für den Innenraum bis hin zu mannshohen Holzskulpturen für den Außenbereich. Ausstellungen in Deutschland, Miami, London, Bern oder Mailand haben die vielgereiste Künstlerin, die sich auch als Malerin immer wieder mit beachtlichen Werken gezeigt hat, überregional bekannt gemacht.

Dietrich Wenzel, 1943 in Berlin geboren, studierte von 1966 bis 1971 an der Hoch-schule für Grafik und Buchkunst Leipzig zunächst Gebrauchsgrafik und wechselte 1984 – nach 2-jähriger Mitarbeit an Werner Tübkes Panorama in Bad Frankenhausen – in die freie Kunst. Mit zahlreichen Einzelausstellungen fand er in den letzten Jahrzehnten Aufmerksamkeit, vor allem mit seinen aufwändigen, präzisen, den Status von Bildern tragenden Zeichnungen. Stillleben und Porträts, die oft in ein Wechselspiel von Hell und Dunkel getaucht sind, stehen im Mittelpunkt seines Schaffens. Das intensive Zusammenwirken mit Tübke, von dem er die ihm wichtigsten Impulse erhielt, wie auch seine Begeisterung für die Meister der Renaissance und des Barocks waren die Grundlagen für seine heutige intensive Zeichnerei. Wenzel reizt es, eine Illusion des Raumes auf der Fläche zu schaffen und dabei Stofflichkeit und Plastizität immer weiter zu treiben. Er hofft, im Detail das Ganze zu finden, im Äußeren Aufschluss über das rätselhafte Innere.

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