Bühnenvorhang im Theater, (Foto: © Mermyhh, Pixabay)

Eugen Onegin

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Peter Tschaikowskys Persönlichkeit wird meist als öffentlichkeitsscheu und introvertiert geschildert, was sicher auch seiner geheim gehaltenen Homosexualität geschuldet war. Dennoch er arbeitete sich der russische Komponist zielgerichtet und selbstbewusst die einzelnen musikalischen Gattungen. In Alexander Puschkins Versroman Eugen Onegin von 1833 fand er Figuren und menschliche Beziehungen, die ihn den Weg zur Oper beschreiten ließen: „Ich brauche Menschen, keine Puppen. Mich spricht jedes Opernsujet an, in dem ich – auch wenn es keine kräftigen und überraschenden Effekte hat – Menschen finde wie mich, die Gefühle haben, wie ich sie habe und die ich verstehe.“ Ganz ohne dramatische Verwicklungen treten uns in seiner Oper zwei Menschen entgegen, die nicht zusammenkommen. Haben sie einfach den richtigen Zeitpunkt versäumt? Oder passen ihre gegenseitigen Erwartungen grundsätzlich nicht zueinander? Mit seiner ersten Regiearbeit in Magdeburg lädt Generalintendant Julien Chavaz das Publikum ein auf eine emotionale Reise ins Innenleben junger Menschen, bei der die Grenzen zwischen Realität und Traum verschwimmen.

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