Bühnenvorhang im Theater, (Foto: © Mermyhh, Pixabay)

Lydia/ Le Sacre du Printemps

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Strawinskys Sacre fordert immer wieder zur Neubefragung heraus – und setzt durch seine einzigartige Musik gleichzeitig jeder neuen Choreografie kraftvollen Widerstand entgegen. Umso faszinierender ist es für Tänzer:innen und Publikum gleichermaßen, einer Choreografie zu begegnen, die seit ihrer Uraufführung 2012 im slowenischen Maribor von zahlreichen Ballettkompanien weltweit einstudiert und weitergetragen wird. Ihr Schöpfer Edward Clug, seit 2003 Ballettdirektor des Slowenischen Nationalballetts, ließ sich für seine Version von Nijinskys Uraufführungsfassung inspirieren und entwickelte daraus einen packenden, zeitgemäßen Umgang mit den Themen Natur, Neuanfang und Gewalt. Dem stellt der junge Choreograf Philippe Kratz eine Choreografie über weiblichen Freiheitsdrang entgegen. Die Titelfigur des 1848 in Magdeburg erschienen Romans Lydia spiegelt das unkonventionelle Leben der Autorin Louise Aston, die zur Vordenkerin eines neuen Frauenbildes wurde: „Freiem Leben, freiem Lieben, / Bin ich immer treu geblieben!“

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