Albert Hennig, Schwieriger Umzug im Seeburgviertel Leipzig, 1932, (Foto: © Stiftung Bauhaus Dessau / © (Albert Hennig) – Friedeburg Liebig)

Lebensraum Stadt. Kritische Fotografie und Kunst von Bauhausstudierenden 1920 – 1933

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Die Stadt war am Bauhaus nicht nur Gegenstand von Planungs- und Gestaltungsprojekten. In den freien künstlerischen und ab Mitte der 1920er Jahre auch zunehmend fotografischen Arbeiten setzten sich die Studierenden vor allem mit der Großstadt auch kritisch auseinander. Sie interessierte als Wohn, Lebensund Arbeitsraum intakter sozialer Verhältnisse, darüber hin-aus als Raum der am sozialen Rand lebenden Menschen – und als Ort politi-scher Auseinandersetzungen. Die Studierenden, deren Arbeiten in dem Zwischenspiel gezeigt werden, ka-men aus unterschiedlichen sozialen und ökonomischen Milieus ans Bau-haus. Gemeinsam ist ihnen ihr Interesse für soziale Situationen und ihr kriti-scher Blick auf die moderne Stadt. Im Mittelpunkt stehen die Fotografien, die Albert Hennig im Jahr 1930 in Leipziger Arbeiterquartieren anfertigte. Zudem sind Arbeiten unter anderem von Irena Blühova, Reinhold Rossig, Carl Marx, Hinnerk Scheper und weiterer Bauhäusler*innen zu sehen.

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Bauhaus Museum Dessau, Mies-van-der-Rohe-Platz 1, Tel. 0340 - 6508-250 www.bauhaus-dessau.de
Bauhaus Museum Dessau

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0340 6508 - 226
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