Bühnenvorhang im Theater, (Foto: © Mermyhh, Pixabay)

Das Gespenst von Canterville

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Wenn amerikanische Hemdsärmeligkeit auf europäische Angst trifft, haben Gespenster nicht viel zu lachen. Der amerikanische Botschafter Otis und seine Familie ziehen entgegen allen Warnungen in das als Spukhaus verschriene Schloss Canterville. Niemand hat es dort bisher lange ausgehalten. Es heißt, der Geist des gefürchteten Sir Simon gehe hier um. Und prompt taucht es auch auf, das berühmte Gespenst. Allerdings gelingt es dem Geist nicht, die Familie zu erschrecken, sondern die unerschrockenen neuen Bewohner machen stattdessen der Erscheinung das Leben zur Hölle. Indem sie an die alte Gruselgeschichte nicht länger glauben und zum Schluss sogar Mitleid für den armen Sir Simon aufbringen, führen sie den Sinn des Spuks ad absurdum, der so lange alle Engländer aus dem verfluchten Haus vertrieben hat. Das Gespenst von Canterville erschien 1887 als erste veröffentlichte Erzählung des irischen Schriftstellers Oscar Wilde in der Londoner Zeitschrift The Court and Society Review. Seitdem erfreut sich die hintersinnige Geschichte über das verhinderte Gespenst, das in den furchtlosen Menschen aus Übersee seine Meister findet, großer Beliebtheit. Zur Weihnachtszeit ist die humorvolle Gespenster-Geschichte auf der Großen Bühne des Anhaltischen Theaters zu erleben: Johannes Weigand präsentiert den Klassiker der Gruselliteratur als höchst vergnügliches Familienstück.

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