Blick in eine Ausstellung der Lyonel Feininger Galerie - Von Rembrandt bis Richter, (Foto: © Kulturstiftung Sachsen-Anhalt)

Nationalsozialismus in Görlitz - 80 Jahre Kriegsende

Die Folgen des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkriegs prägen die Stadt Görlitz wie kaum eine andere. Seit 1945 trennt die Neiße als Grenzfluss die Stadt in einen deutschen und einen polnischen Teil. Die Sonderausstellung »Nationalsozialismus in Görlitz – 80 Jahre Kriegsende« nimmt bislang unbekannte Perspektiven auf das Leben der Görlitzer Stadtbevölkerung zwischen 1933 und 1945 ein. Persönliche Erinnerungen, Biografien und Familiengeschichten zeichnen authentisch und vielschichtig das Bild eines bislang wenig aufgearbeiteten Kapitels Görlitzer Stadtgeschichte nach. Im Mittelpunkt der Ausstellung stehen vor allem die Alltagserfahrungen und Zwischentöne, die das Leben in der nationalsozialistischen Diktatur und den Kriegszeiten veranschaulichen. Vom für Görlitz schicksalhaften 8. Mai 1945, der mit der Teilung der Stadt verbunden ist, wird in der Schau der weitere Bogen bis zur polnischen Perspektive auf das Kriegsende sowie der geschichtlichen Aufarbeitung durch die DDR gespannt.

www.goerlitzer-sammlungen.de



Kulturhistorisches Museum Görlitz - Kaisertrutz, Platz des 17. Juni 1, Tel. 0 35 81 / 67 – 13 55 www.goerlitzer-sammlungen.de

12.06.2025 bis 14.12.2025

jeweils
Do. : 10.00 bis 17.00 Uhr
Fr. : 10.00 bis 18.00 Uhr
Sa. : 10.00 bis 18.00 Uhr
So. : 10.00 bis 18.00 Uhr

Di. : 10.00 bis 17.00 Uhr
Mi. : 10.00 bis 17.00 Uhr

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Anfahrt:

Platz des 17. Juni 1
02826 Görlitz