Sonderausstellung , Sonderausstellung Schloss Köthen (Foto: © Schloss Köthen)

Sonderausstellung: Hahnemanns Jahre in Köthen

Diese Veranstaltung ist bereits abgelaufen.

„Welthauptstadt der Homöopathie“ – so wird Köthen gern von Besuchern genannt. Es gibt einige überzeugende Gründe für diese Behauptung. Als Begründer der Homöopathie als moderne Wissenschaft wird Dr. Samuel Hahnemann (1755–1843) weltweit anerkannt und geehrt. Auf Einladung von Herzog Friedrich Ferdinand von Anhalt-Köthen ließ sich Hahnemann mit seiner Familie 1821 in Köthen nieder, wo er bis 1835 lebte und u.a. die Schrift „Die chronischen Krankheiten“ veröffentlichte. Mit der Ernennung zum Hofrat sorgte der Herzog für Hahnemanns Schutz und räumte ihm alle Freiheiten ein, die dieser brauchte, um forschen und arbeiten zu können. Dreh- und Angelpunkt dafür war das bis heute erhaltene Haus in der Wallstraße. Gäste aus der ganzen Welt pilgern dorthin. Nach dem Tod seiner ersten Frau (1830) heiratete Hahnemann zu Jahresbeginn 1835 Melanie d'Hervilly, mit der er sich in Paris niederließ. Wer sich heute auf die Spuren Hahnemanns in Köthen begibt, stößt auch auf Dr. Arthur Lutze, der als Quereinsteiger in die Homöopathie in der Mitte des 19. Jahrhunderts nach Köthen kam und eine florierende Klinik eröffnete, welche als Gebäude bis heute steht.

www.bachstadt-koethen.de



Schloss Köthen, Schlossplatz 4, Tel. 03496 700 99 260 www.koethen-anhalt.de/de/schloss.html

bis 20.04.2024

jeweils

  • 6 Euro, ermäßigt 4 Euro, bis 18 Jahre freier Eintritt

Event gemeldet über Eingabeformular

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Anfahrt:

Schlossplatz 4
06366 Köthen


Haltestelle // 884 m entfernt

Bahnhof Köthen
Bahnhofsplatz 8
06366 Köthen
S-Bahn, DB, Abellio