Richard Wagner: »Die Walküre«

Nachdem im »Rheingold« die Verquickungen um den Ring im Zentrum standen und sich das Machtgefüge der Götter am Ende als brüchig erwies, knüpft die Handlung der »Walküre« Jahre später an die Geschehnisse an. Wotan, durch das eigene Begehren nach dem Ring geleitet, braucht einen »Freien«, um seine Interessen durchzusetzen. Als Wälse zeugte er so die Zwillinge Siegmund und Sieglinde, die zu Schachfiguren in seinem Spiel um Macht werden. Als die beiden früh Getrennten sich wiederbegegnen und ineinander verlieben, ist Fricka, Wotans Frau, zutiefst empört. Wotan muss seinen Schützling Siegmund dem Schicksal überlassen. Die Walküre Brünnhilde, seine Lieblingstochter, ist jedoch von der Liebe der Geschwister gerührt und steht diesen bei – entgegen dem Willen des Vaters. In der »Walküre« verdichten sich die Geschehnisse des »Ring«-Epos auf dramatische Art und Weise. Das Orchester wird dabei zum Spiegel der Emotionen und Nöte der Protagonist:innen und erzeugt ein musikalisches Weltendrama von atmosphärischer Dichte.

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