Altes Mikrofon auf der Bühne, (Foto: © Fotolia, Sergey Nivens (Kulturfalter, Archiv))

Very "Suite" - Vol. 2

Bei einer „Suite“ handelt es sich um eine der ältesten instrumentalen Formen. Entstanden ist sie, um verschiedene kleinere Stücke zu einem gemeinsamen Hörvergnügen zusammenzufügen. Allemande, Courante, Sarabande und Gigue, das sind Tanzsätze, die die Basis zahlreicher Suiten des Barocks bilden. Diese vier Tänze gab es als Einzelsätze schon vorab, aber ab Mitte des 16. Jahrhunderts und vor allem im 17. und 18. Jahrhundert wurden sie zu einer Folge von Tänzen, also einer „Suite“, fusioniert. Im Laufe der Musikgeschichte nahmen sich die Komponisten auch stets die Freiheit, noch weitere Tänze oder Charakterstücke in ihre Suiten einzubauen: Passacaille, Chaconne, Pavane, Gavotte, Bourrée, Rigaudon und Menuett. In der Romantik und der Moderne wurde der Begriff „Suite“ etwas weiter gefasst – so wurden beispielsweise die Tänze von Balletten oder die bekanntesten Themen bzw. Motive aus Opern zu konzertanten Suiten zusammengefasst. In der Filmmusik bezeichnet die „Suite“ zudem eine Art von „Best of“, in dem die beliebtesten Einzelstücke eines Soundtracks in einem Medley vereinigt werden.

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27.06.2024: 19.30 bis 21.00 Uhr

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