Bühnenvorhang im Theater, (Foto: © Mermyhh, Pixabay)

Elektra

Der Muttermord, seine Legitimation, die Funktion der Tat und ihre Folgen, die Aspekte Rache und Schuld, die zwangsläufig eine Auseinandersetzung mit antiken, christlichen und atheistischen Konzepten der Begriffe nötig machen, die Interpretation der zentralen Frauenfigur sowie ihr dramaturgischer Charakter bieten eine große Breite an Möglichkeiten der Auseinandersetzung mit dem Elektra-Stoff, dessen sich als einzigen alle drei Tragiker der Antike annahmen. Die Choreografie von Tarek Assam erzeugt eine idealtypische Matrix, in der sich die Archaik des tragischen Psychogramms „Elektra“ 0riginär widerspiegelt. Der inhaltliche Betrachtungsschwerpunkt verschiebt sich hier von der Ebene des analytischen Verstehens hin zur emotionalen Greifbarkeit.

www.harztheater.de



Nordharzer Städtebundtheater - Großes Haus Quedlinburg, Marschlinger Hof 17/18, Tel. 03946 962222 www.nordharzer-staedtebundtheater.de

17.05.2024: 19.30 bis 21.00 Uhr

Event gemeldet über Eingabeformular

....
Zur Webseite



Anfahrt:

Marschlinger Hof 17/18
06484 Quedlinburg


Haltestelle // 1.11 km entfernt

Bahnhof Quedlinburg
Bahnhofsplatz 1
06484 Quedlinburg
DB