Sonderführung: Die Frauen um Schütz
Familienangehörige, Hochadel und Musikerinnen Passend zum Themenjahr „Künstlerinnen der frühen Neuzeit“ im Heinrich-Schütz-Haus Weißenfels, soll der Blick auf die Familie des berühmten Komponisten gelenkt werden (Mutter, Schwestern, Ehefrau, Töchter, Schwägerin) sowie auf hochadelige Frauen, mit denen er im Austausch stand (Kurfürstin Hedwig von Sachsen, Herzogin Sophie Elisabeth zu Braunschweig und Lüneburg). Außerdem wollen Komponistinnen kennen lernen, deren Musik Schütz theoretisch hätte kennen können (Francesca Caccini, Lucrezia Orsina Vizzana und Barbara Strozzi).
Heinrich-Schütz-Haus Weißenfels, Nikolaistr. 13, Tel. 03443-302835
www.schuetzhaus-weissenfels.de/
- Eintritt frei
Heinrich-Schütz-Haus Weißenfels
03443 30 28 35
Zur Webseite
Anfahrt:
Nikolaistr. 13
06667 Weißenfels
Haltestelle // 501 m entfernt
Bahnhof Weißenfels
Bahnhofstraße 2
06667 Weißenfels
IC, ICE, RB, RE
Heinrich-Schütz-Haus Weißenfels in Weißenfels
Das Heinrich-Schütz-Haus ist das einzige original erhaltene Wohnhaus des ersten deutschen Komponisten von europäischem Rang, Heinrich Schütz (1585-1672), der hier seinen Lebensabend verbrachte. Seit 2012 stellt die Dauerausstellung "... mein Lied in meinem Hause" das Leben und Wirken des kursächsischen Hofkapellmeisters am authentischen Ort seines Schaffens vor. Höhepunkt ist die wiederhergestellte Komponierstube, in der er seine großen Spätwerke schrieb. Zahlreiche Medienstationen und vier gemütliche Schützsofas mit Hörspielen in deutscher, in englischer und in kindgerechter Sprache laden zum genussvollen Hören ein. Darüber hinaus können neben der Erkundung eines Kinder- und eines Architekturpfades sogar Chorsätze von Schütz am "singenden klingenden Notenpult" mitgesungen werden.
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